SchulG 1990 § 127 Schulaufsichtsbeamtinnen und Schulaufsichtsbeamte nicht mehr gültig!

Neu geregelt in § 131 SchulG 2007

(1) Die Schulrätinnen und Schulräte sind Landesbeamtinnen und Landesbeamte. Der Kreis oder die kreisfreie Stadt ist vor ihrer Ernennung oder Versetzung zu hören.
(2) Die persönlichen Kosten der Schulrätinnen und Schulräte trägt das Land. Im übrigen tragen die Kreise und die kreisfreien Städte die Kosten (Verwaltungs- und Zweckausgaben) der unteren Schulaufsichtsbehörde.
(3) Die Ministerin oder der Minister für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur kann Schulleiterinnen, Schulleiter und Lehrkräfte zu Schulaufsichtsbeamtinnen und Schulaufsichtsbeamten für besondere Aufgaben bestellen und Schulaufsichtsbeamtinnen und Schulaufsichtsbeamten besondere Aufgaben übertragen.
(4) Die Schulaufsicht über den Religionsunterricht kann nur führen, wer Mitglied der betreffenden Kirche ist. Erfüllt eine Schulaufsichtsbeamtin oder ein Schulaufsichtsbeamter diese Voraussetzungen nicht, so hat die oberste Schulaufsichtsbehörde hierfür eine andere Landesbeamtin oder einen anderen Landesbeamten als Schulaufsichtsbeamtin oder Schulaufsichtsbeamten zu bestellen.
(5) Schulaufsichtsbeamtinnen und Schulaufsichtsbeamte müssen die Befähigung für mindestens eine Lehrerlaufbahn besitzen, die in der Regel einer der Schularten entspricht, deren Beaufsichtigung ihnen übertragen werden soll.